Odenwald Geschichten (551- 600) vom 23. Februar 2003 bis 11. März 2003

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551

Klaus Overkamp wirft GAZ-Schulleitung "fiese Stimmungsmache" vor
Der vollständige Eintrag des Grünen-Kreistagsabgeordneten vom 17. 2. 03 lautet: "Auf der kurzfristig anbraumten SV Sitzung hat der Schulleiter den Klassensprechern folgendes mitgeteilt: CDU, SPD, FDP sind für eine Umwandlung der Schule in eine additive Gesamtschule, nur die Grünen nicht, aber die haben im Odenwald ohnehin nur wenig Stimmen. Da Herr Reinold - wie bereits heute mittag von mir ins Gästebuch eingetragen - den Klassensprechern auch noch mitgeteilt hat, nur als additive Gesamtschule hätte die GAZ noch ein e Chance- ist es kein Wunder, wenn die meisten Klassensprecher für eine Umwandlung der Schule gestimmt haben. Wie weit wird die Schulleitung noch sinken und sich so erbärmlich verhalten um gutgläubige Klassensprecher für eigene Anliegen zu " mißbrauchen " und fiese Stimmungsmache zu betreiben."
Wenn es stimmt, dass im Gästebuch von gaz-reichelsheim.de missliebige bzw. kontroverse Beiträge herausgefiltert werden, wäre freilich auch das kein sehr sympathisches Vorgehen.
5.19 Punkte
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(23.02.2003)
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552

Velte (CDU) zu Reuter (SPD): Dass der "seine neue Aufgabe als Landtagsabgeordneter unterschätze
oder seither von der Stelle des Ersten Kreisbeigeordneten nicht ausgelastet gewesen sei" folgerte die bisherige CDU-Landtagsabgeordnete aus der Doppelfunktion von Dr. Michael Reuter als (nur noch) ehrenamtlicher Erster Kreisbeigeordneter und SPD-Landtagsabgeordneter.
">Deren hauptamtliche Besetzung erweist sich also spätestens nun als so überflüssig, wie wir das immer gesagt haben<, formulierte Velte. Getrieben auch von eigenen Ambitionen, habe sich die ÜWG dieser Einsicht nun nicht länger verschließen können, was die SPD im Sinne des Machterhalts zum Einlenken gezwungen habe. So angegriffen, wartete Werner Old mit der Preisgabe eines Details aus früheren Kontakten zwischen der Union und seiner Gruppierung auf: „Als Sie uns für eine neue Mehrheit im Kreistag gewinnen wollten, fanden Sie den hauptamtlichen Beigeordneten plötzlich nicht mehr überflüssig. Sie haben uns die Stelle nämlich angeboten“, rief der ÜWG-Sprecher den Christdemokraten zu...Claire Labigne (Grüne) hingegen bezeichnete die Änderung der Hauptsatzung als unerlässlichen Schritt hin zu Einsparungen, die noch deutlich weiter gehen müssten, damit sich der Kreis wenigstens ein Stück weit aus seiner Schuldenspirale bewege.
In die Debatte eingegriffen wurde auch vom Kreistagsvorsitzenden Dieter Nolte, dem seitherigen SPD-Landtagsabgeordneten: Wenn die Union bei Michael Reuter eine Geringschätzung des Mandats unterstelle, dann müsse sie sich auch daran erinnern, wie viele ihrer Abgeordneten zugleich einem anderen Beruf nachgingen." Quelle: Echo
5.00 Punkte
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(25.02.2003)
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553

Nach der Umwandlung der GAZ zürnt Klaus Overkamp (Grüne) Schulleiter Richard Reinhold:
"Der Schulleiter ist ein trojanisches Pferd von Anfang an gewesen. Von innen heraus hat er dazu beigetragen, das System zu untergraben." In seinem Gästebucheintrag bei www.gaz-reichelsheim.de gibt sich der Grüne nach dem Ende der Reichelsheimer GAZ als Integrierte Gesamtschule und der Umwandlung in eine kooperative Gesamtschule (mit einer Gliederung in Haupt-, Realschul- und Gymnasialklassen) hoffnungslos: "Wird das dem Schulklima gut tun ? Kaum. Ich sehe die Schule endgültig den Bach runtergehen. Es gibt doch gar keine Integrationsfigur an dieser Schule."
Gerüchten zufolge soll sich Overkamp bei früheren und anderen Gelegenheiten allerdings mitnichten positiv zur nun betrauerten integrierten Gesamtschule GAZ geäußert haben.
5.37 Punkte
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(25.02.2003)
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554

Das Rätsel Grünewald I - Die Ausstellung in Aschaffenburg endet bald
"Matthias Grünewald oder Mathis Gothart-Nithart (um 1480-1528) - schon der Name des berühmten Malers war lange Zeit ein Rätsel. Auch sein Lebenslauf liegt weitgehend im Dunkel, aber wir wissen, dass er wie andere Künstler seiner Zeit verschiedene Tätigkeiten ausübte. Er war Wasserkunstmacher, Baumeister und Maler für die Erzbischöfe und Kurfürsten von Mainz, die das Schloss von Aschaffenburg als Nebenresidenz nutzten. Die Stadt Aschaffenburg war auch viele Jahre der Wirkungs- und Wohnort des Künstlers Mathis Gothart-Nithart. Nur wenige Zeichnungen und Bilder seiner Hand sind erhalten geblieben. Ihre Ausdruckskraft reiht ihn jedoch unter die größten Künstler Europas ein. Die Landesausstellung in Aschaffenburg zeigt die Ergebnisse einer umfassenden historischen Spurensuche." Quelle: www.hdbg.de
5.00 Punkte
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(25.02.2003)
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555

Das Rätsel Grünewald II: Denkt der Chefredakteur des Odenwälder Echo so kompliziert wie er schreibt?
"Mit der Zerrissenheit zwischen dem Bekenntnis zu eben diesen Anschauungen und dem darauf aufbauenden seitherigen Schulentwicklungsplanung einerseits und dem Bedarf nach Pragmatismus zu Gunsten der Oberstufen-Rettung andererseits hatte die Sozialdemokratin Marie-Luise Stamer die fraktionelle Zurückhaltung ihrer Gruppierung begründet. Den Diskussionsbeitrag der Kreisregierung beschränkte Landrat Horst Schnur auf eine formelle Darstellung des Entscheidungsprozesses und die Wiedergabe eines Schreibens von Schulleiter Richard Reinhold zur Meinungsbildung an seinem Institut. Wie sich aus einer Reihe von Wortmeldungen und zur Sitzung verteilten Druckwerken folgern lässt, ist es bei diesem Prozess an der Georg-August-Zinn-Schule zu erheblichen Verwerfungen gekommen. So steht dem Ja der Schulleitung zur Neuausrichtung ein deutliches Nein der Schulkonferenz gegenüber, die zudem moniert, dass die Zustimmung der Schülervertretung mit unlauteren Mitteln erzielt worden sei. gg" Quelle: Echo
5.00 Punkte
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(25.02.2003)
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556

GAZ-Schulsprecher Chris Röder: Äußerungen des Grünen-Abgeordneten Overkamp "absolute Frechheit"
"Reichelsheim (pdh) Die im Odenwälder Kreistag am 24. Februar beschlossene Umwandlung der Georg-August-Zinn-Schule (GAZ) in eine Kooperative Gesamtschule zum nächsten Schuljahresbeginn hat einige Nachwirkungen. In einer Presseerklärung verwahrt sich der Schulsprecher der GAZ gegen Vorwürfe, die ihm und dem Schulleiter Richard Reinhold gegenüber erhoben worden waren. Kreistagsabgeordnete des Bündnis 90 / Die Grünen und der Vorsitzende des Schulelternbeirats (SEB) hatten die Behauptung aufgestellt, auf einer vom Schulleiter „eilig einberufenen“ Klassensprechersitzung seien die Klassenvertreter „überfahren“ und „unter Druck gesetzt“ worden, um für eine eigentlich nicht gewünschte Umwandlung der Schule zu votieren.

Der Schulsprecher Chris Röder erachte diese Äußerungen als „absolute Frechheit“ zumal er den Grünen-Abgeordneten Overkamp und den SEB-Vorsitzenden Dr. Müller über die echten Umstände bereits frühzeitig informiert hätte, so die Pressemitteilung der Schülervertretung. Er selbst hätte die Sitzung einberufen und auf seinen eindrücklichen Wunsch habe Direktor Reinhild die Situation dargelegt. Danach sei es zu einer Aussprache und zu einer geheimen Abstimmung der Klassensprecher gekommen. Die Abstimmung sei ordnungsgemäß und ohne jede Einflussnahme durchgeführt worden. Dem Schulsprecher sei nicht begreiflich, warum es sich verschiedene Personen „immer wieder herausnähmen“, seine Person und den Schulleiter der GAZ ständig öffentlich zu verunglimpfen.

In einer Erklärung tat Dr. Richard Müller kund, dass er mit Wirkung zum 13. März 2003 von seinem Amt des Vorsitzenden des Schulelternbeirats der Georg-August-Zinn-Schule zurücktreten werde. Ferner werde er mit sofortiger Wirkung aus der Schulkonferenz ausscheiden und seine Mitarbeit im der Schulprogramm-Kommission einstellen. Er begründete diesen Schritt mit der Veränderung der Schulform in Reichelsheim und mit mangelnder Übereinstimmung mit der Haltung des Schulleiters der GAZ, der dazu beigetragen hätte, die Umwandlung der Schule herbeizuführen."
Die Auswirkungen dieser Umwandlung für Eltern und Schüler werden auf der Schul-Homepage geschildert.

Im Kommentarbereich findet sich die Kreistags-Rede von Klaus Overkamp zur GAZ-Umwandlung.
5.83 Punkte
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(26.02.2003)
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557

Die totgeschwiegene Grünen-Resolution: "Krieg oder Frieden - kein Thema für die Presse?"
In einem internen Rundschreiben beklagt sich Horst Kowarsch, der Fraktionsgeschäftsführer der Odenwälder Grünen, über die örtliche Presse:
"Unsere Irak-Resolution im Kreistag - Für eine friedliche Lösung und gegen Krieg - kam leider nicht auf die Tagesordnung, da sich CDU, ÜWG, FDP und REPs, weigerten, diese noch auf die Tagesordnung (2/3 Drittel Mehrheit erforderlich) zu nehmen. In der Presse wurde leider im Vorfeld über unsere Resolution nicht berichtet, trotz Presserklärung. Bis zum heutigen Tag wurde auch von der Kreistagssitzung mit keinem Wort diese Resolution erwähnt. Krieg oder Frieden - kein Thema für die Presse?"
Sich gegen den drohenden Irak-Krieg zu stellen, erfordert keinerlei Mut, im Gegenteil, man befindet sich im Einklang mit der Regierung. Dass das Odenwälder Echo über die Grünen-Resolution nicht berichtete, hatte daher kaum mit einer besonderen Brisanz des Themas zu tun.
Vor einigen Monaten löschten die Grünen nachträglich in einer Pressemitteilung den Link zu odenwald-geschichten.de.
(Weil nicht alle Grünen-Mitglieder mit allen Inhalten der Website "konform" seien. Vorausgegangen war allerdings ein ungemütlicher Anruf des Landrats beim Kreisgeschäftsführer.)
Es gibt eine Online-Unterschriftenaktion, welche die örtlichen Medien an ihre Kritik- und Kontrollfunktion erinnern will. Trotz wiederholter Hinweise brachten die örtlichen Spitzen-Grünen Gösta Müller und Horst Kowarsch nicht den Mut auf, ihre Namen auf diese Liste zu setzen.
Da sollte sich die jüngste Grünen-Klage über das Odenwälder Echo in engen Grenzen halten.
5.19 Punkte
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(26.02.2003)
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558

Unterschriftenaktion: "Zeigt mal dass Ihr noch Mumm in den Knochen habt und tragt Euch in die Liste"
Das schrieb ein Freund der Odenwälder Grünen am 31. Januar 2003 Claire Labigne, Gösta Müller und Horst Kowarsch, um sie zur Unterstützung einer Unterschriftenaktion "Meinungs- und Pressefreiheit im Odenwald" zu bewegen. Nur Labigne entschloss sich danach zur Unterschrift, wobei sie ihre Rolle bei den Grünen verschwieg. Kowarsch und Müller scheuten ebenso wie weitere Grüne die Unterschrift, obwohl sie mehrfach darauf angesprochen wurden. Lieber Mucker als Mumm in den Knochen?
5.37 Punkte
6 Besucher
(26.02.2003)
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559

Gelöschte Links: Die nachträglich abgeänderte Pressemitteilung der GRÜNEN
"In einem anschließenden Telefonat mit dem schon am 9. April von Schnur unter Druck gesetzten Kreisgeschäftsführer der GRÜNEN wurde diese Löschung bestätigt. Der Grund für die Löschung des Link sei gewesen, dass "einige Mitglieder" der örtlichen Grünen "mit 'einigen' Artikeln nicht konform gehen."
Wer, warum mit welchem Artikel "nicht konform" geht, wird jedoch nicht beantwortet.
Der Redakteur von justizskandale.de stellt dazu später fest, dass seine Website ebenso wie das (von den GRÜNEN auch genannte) Nachrichtenmagazin "SPIEGEL" parteipolitisch unabhängig ist und deswegen unmöglich alle Aussagen in allen Artikeln "konform" sein können mit den Meinungen a l l e r Mitglieder einer Partei.
Für eine Partei, die stets eine Lanze für den Non-Konformismus brechen wollte, eine mehr als merkwürdige Vorstellung von "konformer" Publikation. Vielleicht eine Vorstellung von Meinungs- und Pressefreiheit, die weniger typisch für die Bundes-GRÜNEN ist, sondern typisch wiederum für den Odenwald." Auszug aus einer Dokumentation bei justizskandale.de
5.19 Punkte
5 Besucher
(26.02.2003)
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560

GAZ: Werden die Anstrengungen zum Erhalt der Oberstufe in Reichelsheim ohnehin "erfolglos" bleiben?
"In den Blickpunkt rückt dabei vor allem das für den Entschluss im Kreistag maßgeblich herangezogene Schulkommissions-Statement. Denn dessen These von einer Verbesserung der Existenzchancen für die Oberstufe an einer kooperativen Ge-org-August-Zinn-Schule widerspricht der Inhalt eines wissenschaftlichen Gutachtens, das in Vorfeld der Entscheidung ebenfalls in Auftrag gegeben worden ist.
Wie Horst Wendel nun publik macht, kommt ein Mitverfasser der Expertise nämlich zu dem Schluss, dass alle finanziellen und organisatorischen Anstrengungen zum Erhalt der Oberstufe in Reichelsheim ohnehin „erfolglos sein werden“. Begründet wird dies mit dem demographisch zu erwartenden Rückgang der Schülerzahlen in einem ohnehin nicht besonders einwohnerstarken Einzugsgebiet der Georg-August-Zinn-Schule."
Wendel, bisher stellvertretender Vorsitzender des Elternbeirats, trat aufgrund der nun vollzogenen GAZ-Umwandlung ebenso zurück wie dessen Vorsitzender Robert Müller. Quelle: Echo
5.83 Punkte
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(27.02.2003)
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561

Landrat Schnur abgesetzt
...allerdings nur im Rahmen eines Fastnachtsveranstaltung in der Bad Königer Rentmeisterei:
"Landrat Schnur (Barbara Linnenbrügger), mit den Insignien seiner Macht – Lammkeule und Kartoffel –, wird abgesetzt und zum „Hecke- und Baumschneire nach Olfe geschickt“. Landrätin Kordel (Maria Triesethau) übernimmt daraufhin das Regiment und kommentiert mit dem Hofnarren (Inge Weidmann) und der Berta (Ottilie Born-Hauenstein) die landesweiten und lokalen politischen Ereignisse. Sie hat einleuchtende Lösungen für die Problemfelder Bildung und Gesundheit parat und erklärt, was eine „Ich-AG“ für ihren neuen Posten bedeutet und was die Erbacher von ihrem „Parrer-Borjemoaster“ und dem neuen Fastnachtsslogan „Obi, Obi“ halten. Für die Bad Königer empfiehlt sie die Einrichtung einer Spielbank im Schloss, um die Finanzmisere zu meistern. Alle städtischen Angestellten müssten dann eben regelmäßig nebenan „zocke“ gehen." Quelle: Echo
Ist das närrische Treiben im Odenwald nicht eine ganzjährige Angelegenheit?
5.00 Punkte
2 Besucher
(28.02.2003)
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562

Wahlanalyse: SPD bricht bei Jüngeren dramatisch ein - Grüne Kandidaten erfolgreich bei Frauen
"Bei der Landtagswahl am 2. Februar ist die SPD in Darmstadt besonders bei den jüngeren Wählerschichten dramatisch eingebrochen: 11,7 Prozent weniger Stimmen bei Frauen, 11,1 bei Männern. Das Ausmaß der Niederlage wird nach einer am Mittwoch veröffentlichten Analyse des städtischen Amtes für Wahlen und Statistik besonders deutlich durch folgenden Vergleich: Die Grünen wurden bei den Frauen in drei Altersgruppen bis zum 44. Lebensjahr jeweils stärkste Partei in Darmstadt. Bei den Männern haben sie das in keiner Altersgruppe geschafft. Trotzdem liegen sie auch dort in zwei Altersgruppen vor der SPD – und zwar bei den 25- bis 34-Jährigen und den 35- bis 44-Jährigen. Die siegreiche CDU punktete wie gewohnt sehr erfolgreich bei der zahlenmäßig weit stärksten Wählergruppe – den Älteren ab 60 Jahre. Jedoch legte sie diesmal deutlich, wenn auch unterdurchschnittlich bei den Jüngeren zu." Quelle: Echo
5.19 Punkte
3 Besucher
(28.02.2003)
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563

Wieder ein zensierter Betrag im Gästebuch des Odenwaldkreises: Lehren eines (Reuter-) "Recyclings"
Der hier zitierte Eintrag im Gästebuch des Odenwaldkreises wurde dort gelöscht, auch im Cache der Suchmaschine Google ist er nicht mehr enthalten (dort werden derzeit spätere Einträge des anonymen Kommentators angezeigt). In voller Länge findet er sich in unserem Kommentarbereich.
"Ob Kartoffelwochen oder Holzhackschnitzelheizung, Museumsstraße oder Technologie-Transfer – an Einfallsreichtum hat es den Vordenkern des Odenwaldkreises nie gemangelt. In den Schatten gestellt aber werden all ihre seitherigen Erfindungen von dem neusten Geniestreich, dem Polit-Recycling. Denn zu nichts anderem als der geglückten Wiederverwertung eines zwischenzeitlich nicht mehr verwendbaren Funktionsträgers ist es diese Woche im Odenwälder Kreistag gekommen.
Wie berichtet, folgt aus der Überführung der Position des Ersten Beigeordneten vom Haupt- aufs Ehrenamt, dass deren seitheriger Inhaber Michael Reuter die kurzfristig eingebüßte Stelle wieder übernehmen kann. Denn in der Hobby-Version schließt das Gesetz deren gemeinsame Ausübung mit einem Landtagsmandat nicht aus, wie es der Sozialdemokrat erworben hat („Beigeordneter ist kein Beruf mehrÓ, Ausgabe vom 25. Februar)...Gemeint ist die unter anderem vom streitbaren Staatsrechtler und Beststeller-Autor Hans-Herbert von Arnim („Fetter Bauch regiert nicht gern“, Kindler) vertretene These, dass die wenigen originären Aufgaben der Landesparlamente ein Berufsabgeordnetentum nicht rechtfertigen. Zur Stützung dieser Auffassung bedarf es dabei nicht einmal des Blicks auf Mandatsträger, die weiter zusätzlich ihre alten oder neue Privatberufe ausüben. Es reicht die Aufmerksamkeit für den Alltag, zum Beispiel im Odenwald, wo die CDU-Abgeordnete Inge Velte wie auch ihr SPD-Kollege Dieter Nolte lange zugleich als Kreis- oder Fraktionsvorsitzende ihrer Parteigliederungen wirkten, die damit automatisch an den Abgeordnetenausstattungen partizipierten."
Der unter saubererodenwaldkreis@hotmail.com in das Forum des Landratsamtes gestellte Beitrag wurde gelöscht, ist aber im Google-Cache noch zu finden. Der Beitrag wird in voller Länge auch in unserem Kommentarbereich angezeigt.
Zwischenzeitlich hat saubererodenwaldkreis@hotmail.com zwei neue Beiträge in das Gästebuch des Landratsamtes gestellt, in denen er die örtlichen SPD-Politiker über die Bedeutung der Meinungsfreiheit aufklärt.
5.19 Punkte
8 Besucher
(28.02.2003)
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564

Mahnung an Schnur, Reuter und Co: "Eingeschränkte Meinungsfreiheit im Odenwald"
In zwei umfangreichen Statements klärte ein unbekannter Kommentator (saubererodenwaldkreis@hotmail.com) vor dem Hintergrund einer erneuten Zensur im Gästebuch des Odenwaldkreises die örtlichen SPD-Größen über Meinungs- und Pressefreiheit auf.
Zwischenzeitlich wurden beide Beiträge wieder gelöscht.
Der unbekannte Kommentator hat nun mit einem in (sehr holprigem) Englisch verfassten Beitrag nachgelegt.
Möglicherweise war dem unbekannten Kommentator gar nicht bekannt, dass nicht nur Meinungen in diesem Gästebuch ausgetilgt werden, sondern sogar schon die Namen von Kritikern des "Kartoffelkönigs" - selbst wenn diese nur eine schlichte Gratulation für die technisch gelungene Internet-Präsenz des Odenwaldkreises aussprechen.
Der Odenwälder SPD-Chef Reuter, zugleich Landtagsabgeordneter, musste sich aufgrund eines von ihm gestellten Strafantrags Fragen nach seiner Verfassungstreue stellen lassen: Mit dem Strafantrag versuchte er, eine kritische Internet-Dokumentation zu kriminalisieren, ohne auch nur eine einzige Aussage bzw. ein einziges Wort konkret (als wahrheitswidrig oder beleidigend) zu benennen. Mit Reuters "Argumentation" könnte jegliche kritische Publikation, von der Frankfurter Rundschau bis zum SPIEGEL, wie in Polizeistaaten kriminalisiert werden.
5.37 Punkte
10 Besucher
(28.02.2003)
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565

Dr. Peter W. Sattler: "Das Innere des Odenwaldes hat keine eigene hohe literarische Tradition"
Wenn man Sätze wie diese liest, versteht man auch warum.
"Karl Schäfer aus Brensbach wird gemeinhin als der 'Odenwalddichter' bezeichnet. Auch Adam Karrillon, der seine Kindheit in Wald-Michelbach verbrachte und die Kenntnisse des Odenwaldes unmittelbar in Literatur umsetzte, gilt als der 'Odenwaldpoet'. Aber ihre Romane, wie auch die eines Philipp Buxbaum, hatten nur zeitweise überregionale Bedeutung und sind heute nur noch Heimatkundlern bekannt. So ergeht es naturgemäß auch den Odenwälder Mundartdichtern, die erfreulicherweise recht zahlreich vorhanden sind. Wir nennen: Greta Bickelhaupt, Hans Mohr, Jakob Hoffmann, Hans Müller, Gertrud Berg-Oldendorf, Friedrich Sauerwein und Erika Pöschl. Ihr Bekanntheitsgrad ist naturgemäß begrenzt, weil Dialekt eben seine regionalen Grenzen hat. Das freilich sagt nichts über die Qualität unserer Mundartdichter aus. Was ist die Ursache für den weißen Flecken der literarischen Tradition im Innerne unseres Mittelgebirges? - Es gab niemals ein in sich geschlossenes Herrschaftszentrum." Quelle: odw-journal.de
5.00 Punkte
2 Besucher
(28.02.2003)
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566

Verkleidet sich Dr. Detlef Eichberg neuerdings als Kapuzen-Buddha?
Weil an dieser Stelle gelegentlich Kritik am Aussehen von Dr. Detlef Eichberg geübt würde, hat sich er selbst oder das Odenwälder Journal offenbar zu einer anderen Präsentation entschlossen. Diesmal behandelt der Doktor aus Lützelbach in seinem Heilpflanzen-Alphabet unter dem Buchstaben E Enzyme.
5.19 Punkte
5 Besucher
(28.02.2003)
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567

Milliardenschwerer Kartoffelkönig: Was im Odenwald nicht ist, kann ja noch werden
Wie John Simplot etwa.
Der 94-jährige Amerikaner ist auf der Forbes-Liste der Superreichen der älteste Milliardär. Seine Familie hat mit Kartoffeln in Idaho ein Vermögen von 2,2 Milliarden Dollar gemacht. Ein wirklicher Kartoffelkönig also - und ein Vorbild für so manchen Kleinbauern im Odenwald. Warum nicht - mit der Unterstützung von Horst Schnur - die Kartoffelproduktion und den Handel wirklich ganz groß aufziehen? So könnte etwa im Erbacher Gräsig statt OBI ein riesiger Kartoffelacker angelegt werden. Der Odenwald braucht solche Visionen.
5.00 Punkte
4 Besucher
(01.03.2003)
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568

Tischtenniskreis Odenwald an den HTTV: "Es ist Zeit, diesen Klüngel aufzulösen"
"Die Turbulenzen im hessischen Tischtennis-Verband (HTTV) nehmen zu. In einem Rundschreiben forderte gestern der Vorstand des Tischtennis-Kreises Odenwald Teile des HTTV-Vorstands zum sofortigen Rücktritt auf. In dem von Kreiswart Horst Bitsch unterschriebenen Brief werden HTTV-Präsidentin Anke Schreiber, Vizepräsident Michael Zwipp und der Ressortleiter „Lehrwesen“ Dieter Schreiber genannt, die ihre Ämter zur Verfügung stellen sollten...Der Brief listet dabei auf acht Seiten zahlreiche Gründe auf, warum das Verhältnis zum HTTV-Präsidium zerrüttet sei." Quelle: Gießener Anzeiger.
Der weltbeste Tischtennis-Spieler Timo Boll kommt aus Höchst, damit hat auch der Tischtennis-Kreis Odenwald innerhalb der Verbände eine besondere Bedeutung.
5.00 Punkte
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(02.03.2003)
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569

Arbeitskreis Christlich Demokratischer Lehrer (ACDL) zur "Verunglimpung der Schulleitung der GAZ"
"Der ACDL stellt fest: Wenn in Folge des Umwandlungsbeschlusses der Vorsitzende des Schulelternbeirates (SEB) und sein Stellvertreter zurücktreten, weil sie der integrierten Schulform den Vorzug geben wollten, so sei das zwar bedauerlich aber verständlich. Nicht nachvollziehen könne der ACDL allerdings die mit den Rücktritten verbundene Verunglimpfung der Schulleitung. Schließlich hätten die Herren Dr. Müller (bisheriger SEB Vorsitzender) und Wendel (Stellvertreter) in der GAZ-Kommission miterlebt, wie ernsthaft und abwägend die abschließende Entscheidung herbeigeführt worden sei. Sie kennten auch die große Zustimmung in diesem Gremium und sollten diese Entscheidung respektieren.

Der Schule wünsche der ACDL-Vorsitzende Georg Schnellbächer, dass diese schwere Entscheidung aller Beteiligten zum Wohle der Schule gefallen sei und sie in gemeinsamer Anstrengung in eine gute Zukunft gehen werde. Als Reichelsheimer Kommunalpolitiker möchte er betonen, dass es für die Region Oberes Gersprenztal von großer Wichtigkeit sei, die Oberstufe zu erhalten.

Deshalb gehe der Appell des ACDL an alle betroffenen Eltern in den Grundschulen im Einzugsbereich der GAZ, das Angebot von gegliederten 5. Eingangsklassen auch zu nutzen. Insbesondere die Eltern von gymnasial geeigneten Kindern sollten sich überlegen, ob sie nicht die Vorzüge der nahen Verbindungen am Ort und die gute Ausstattung der Schule nutzen wollen, statt die Kinder in benachbarte Schulen zu schicken. Er mache dabei auch auf die Tatsache aufmerksam, dass für diese neuen Jahrgänge künftig das Erstatten der Fahrtgelder nach Rimbach und Groß-Bieberau entfalle." Quelle: pdh, vollständige Pressemitteilung im Kommentarbereich.
5.97 Punkte
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(02.03.2003)
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570

Klaus Vack: "Dieser Krieg wird kein Endpunkt sein, sondern ein weiterer Schritt...
zur absoluten Unterwerfung des gesamten Nahen Ostens durch die USA. Bushs jüngst geäußerter Plan: für einige Jahre einen US-Militärgouverneur als Vollstreckungsbeamten einzusetzen. Und so weiter. Weder Iran, noch Syrien, noch Ägypten... werden verschont bleiben. Über die unerträglichen Qualen der betroffenen Menschen hinaus besteht die Gefahr, dass dieser Krieg aus dem Ruder läuft. In den weltweiten Arsenalen und vor allem in den USA sind ABC-Massenvernichtungswaffen angehäuft, mit denen die Menschheit und das Leben auf dieser Erde gleich mehrfach ausgelöscht werden können."
Hoffentlich vergisst Klaus Vack nicht, dass die Menschen im Nahen Osten und insbesondere im Irak auch ohne die USA schon vielfach unterworfen sind - von despotischen oder "nur" korrupten, undemokratischen Führern.
Quelle: www.attac.de/odenwaldkreis
5.19 Punkte
2 Besucher
(02.03.2003)
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571

Klaus Vack: Mein altes Europa
"Schaut man auf das 'alte Europa' zurück, so war es über Jahrhunderte ein Schlachtfeld mit Millionen Kriegstoten und verbrannter Erde. Aber dieses "alte Europa" kann der Kriegsherr im Pentagon nicht gemeint haben. Läßt er doch gerade selbst einen massenmörderischen Krieg des "Guten" gegen das "Böse" vorbereiten. Wenn jedoch die Regierungen in Paris, Berlin und anderswo gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern den heutigen Kriegstreibern die Legitimität absprächen und jedwede Unterstützung versagten, könnten sie sich auf ein anderes 'altes Europa' berufen."
Der in Sensbachtal lebende Klaus Vack war der Begründer und bis 1998 zusammen mit seiner Frau Hanne der Leiter des "Komitee für Grundrechte und Demokratie" (www.grundrechtekomitee.de)
5.00 Punkte
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(02.03.2003)
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572

Iraker finden plötzlich Milzbrand-Erreger
"Der wissenschaftliche Berater von Präsident Saddam Hussein, Generalleutnant Amer al-Saadi, sagte, 157 Bomben vom Typ R-400 enthielten entweder Milzbranderreger, Aflatoxin (Pilzgifte) oder das Gift Botulin. Die Bomben würden von irakischen Trupps zurzeit ausgegraben und acht seien bisher intakt geborgen worden. Uno-Inspektoren hätten am Sonntag Proben von den Bomben genommen, um die Zusammensetzung zu überprüfen. Außerdem seien bisher anderthalb Tonnen des Nervengases VX zerstört worden. Der Irak versuche, dies den Uno-Experten zu beweisen." Quelle: www.spiegel.de

5.00 Punkte
3 Besucher
(03.03.2003)
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573

Norbert Ziegler: "Saddam Hussein sollte meiner Überzeugung nach keine Massenvernichtungswaffen
besitzen. Ich bin sicher, dass die UNO es mit ihren Mitteln erreichen kann. Mit Hartnäckigkeit und mehr Zeit. Das ist der erste Schritt. Dann sollten die Massenvernichtungswaffen auch anderer Länder durch die UNO vernichtet werden: zum Beispiel in Korea, Pakistan, Israel, der NATO und - in letzter Konsequenz auch der USA. Diese Vision setze ich der Vision von Bush entgegen."
Quelle: www.attac.de/odenwaldkreis
5.00 Punkte
3 Besucher
(03.03.2003)
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574

Seltsames in Landrats Gästebuch: Wer steckt hinter "saubererodenwaldkreis"?
Ein dieses Pseudonym verwendender Unbekannter trägt sich immer wieder mit kritischen Beiträgen in das Gästebuch des Landratsamtes ein - um kurz darauf wieder gelöscht zu werden. Das Archiv der Suchmaschine Google hält diese flüchtigen Vorgänge für wenige Tage fest.
Nach einem Eintrag in (schlechtem) Englisch hat sich der Unbekannte nun in (schlechter) Poesie versucht:
"Als Chef des Kreises muß du dich nach deinem Berufe fragen; denn dieser heißt,daß du es nicht vergißt, wie folgt. Dienst am Mitmenschen heißt der Beruf des Landrates nd nicht an sich selbst. Wer Kritik verachtet, derjenige verachtet auch sich selbst."
5.00 Punkte
5 Besucher
(03.03.2003)
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575

Willkommen im Odenwald: Bierglas ins Gesicht
"Am Samstag (1.) gegen 1.20 Uhr hielt sich ein junger Mann mit Freunden vor einer Gaststätte in Bad König auf. Eine
weitere Gruppe mit dem Täter stand daneben. Ohne erkennbaren Grund schlug der Beschuldigte dem jungen Mann ins Gesicht auf das rechte Auge. Dabei ging die Brille des Opfers zu Bruch. Als möglicher Täter kommt ein alter Bekannter der Polizei in Betracht...Am Sonntag (2.) meldete die Rettungsleitstelle, dass gegen 22 Uhr in einer Sandbacher Lokalität einen Gast grundlos ein Weizenbierglas über den Kopf geschlagen wurde. Vor Ort wurde
ermittelt, dass ein der Polizei nicht unbekannte männliche Person grundlos dem Geschädigten von hinten ein Weizenbierglas ins Gesicht schlug. Der Geschädigte erlitt dadurch Schnittverletzungen im Gesicht. Der Täter hatte sich bereits aus der Gaststätte entfernt u. konnte nicht mehr angetroffen werden. Rund zwei Stunden später kam es in der selben Lokalität erneut zu einem Übergriff auf Gäste. Diesmal wurde ein Jugendlicher von einem noch unbekannten Täter ins Gesicht geschlagen. Der Geschädigte wurde ist Kreiskrankenhaus verbracht." Quelle: Polizeibericht
Kommt der "alte Bekannte" der Polizei möglicherweise aus dem rechtsradikalen Milieu?
5.19 Punkte
3 Besucher
(04.03.2003)
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576

"Ich hörte meine Knochen brechen" - Ein von US-Soldaten Malträtierter verlangt Gerechtigkeit
"Zwischen die Mühlen der deutschen und der amerikanischen Justiz ist ein 46 Jahre alter Industriedesigner aus Darmstadt geraten. Seit über einem Jahr wartet er darauf, dass ihm Gerechtigkeit widerfährt.
Bislang aber ging der 21 Jahre alte US-Soldat, der ihn mit Schlägen und Fußtritten ins Gesicht krankenhausreif geschlagen hat, straffrei aus. Vermutlich wurde er bereits in den Irak abkommandiert...Es bleibt offen, ob die US-Justiz den Einundzwanzigjährigen überhaupt noch strafrechtlich belangen will oder kann, nachdem er bereits disziplinarisch zur Rechenschaft gezogen worden ist....Möglicherweise gibt es einen „Verbrauch der Straflage“. Oberstaatsanwalt Manfred Vogel hat sich vorbehalten, den deutschen Generalverzicht der Strafverfolgung zurückzunehmen, >wenn ich annehmen muss, dass wichtige deutsche Interessen verletzt sind<. Quelle: Echo
5.00 Punkte
2 Besucher
(05.03.2003)
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577

"Deutschland sollte dem leider unvermeidbaren Irak-Krieg zustimmen und seiner internationalen
Verantwortung gerecht werden! Schröders Irak-Politik gefährdet eminent die Sicherheitsinteressen und die Staatsräson des deutschen Volkes. Ein notwendiger Krieg zur Wiederherstellung des internationalen Rechts gegen illegale Raketensysteme sowie chemische und biologische Massenvernichtungswaffen im Irak, zudem gegen die Verbindungen mit dem internationalen Terrorismus, ist unvermeidbar!" Dies proklamiert im Forum der Odenwälder FDP ein gewisser Mag. Rolf-Josef Eibicht, der auch eine eigene Website www.eibicht.de bzw. www.konservativ.de betreibt. Bemerkenswert an dem stramm Konservativen ist sein Outfit: Langhaarig und mit Schnauzer. Außerdem sind seine Seiten übersät mit seinem Namen - wobei das Mag. nie fehlen darf.
Liegt bei dem kriegsbegeisterten Konservativen eine schwere narzißtische Störung vor?
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(05.03.2003)
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578

Helau: "Kiefer gebrochen, Geldbörse verschwunden"
"Mit gebrochenem Kiefer und dem Verlust der Geldbörse endete für einen 49 Jahre alten Mann in der Nacht zum Montag der Besuch einer Fastnachtsveranstaltung in Dieburg, berichtete gestern die Polizei. Der aus Kanada stammende Mann soll angeblich von einem Türsteher mit Schlägen und Tritten aus einer Halle geworfen worden sein.
Später stellte der Kanadier fest, dass er nicht mehr im Besitz seiner Geldbörse war, in der sich auch 40 US-Dollar, kanadische Dollarnoten und eine Bankkarte befanden. Der Anlass für das rabiate Vorgehen des Einlasskontrolleurs ist der Polizei zurzeit noch nicht bekannt. Es bestehe der Verdacht, dass der Türsteher die Geldbörse an sich genommen hat, teilte die Polizei weiter mit. Zeugen können sich unter 06071 96560 bei der Polizei melden." Quelle: Echo
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(05.03.2003)
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579

Scherben, Chaoten und ein Todesfall: Am Rande der Fastnacht in Dieburg passiert auch Unerfreuliches
"In den Nächten zum Sonntag, Montag und Dienstag muss es im Zentrum Dieburgs rund gegangen sein. Betrunkene grölten, randalierten. Es gab Schlägereien. Zwei Schaufensterscheiben in der Zuckerstraße gingen zu Bruch, bestätigt die Polizei. Am Dienstagmittag dann, gegen 13.30 Uhr, überschattet ein Todesfall den Umzug: Ein 42 Jahre alter Mann aus Kassel, zu Besuch in Dieburg, stirbt auf offener Straße an der Zugstrecke. „Kreislaufkollaps“, gibt Polizeisprecher Heiner Jerofsky später bekannt. Wiederbelebungsversuche der DRK-Sanitäter sind gescheitert. Im Rochuskrankenhaus stellen Ärzte fest: Es ist nichts mehr zu machen. Die zerborstenen Scheiben in der Zuckerstraße sind demgegenüber eine Petitesse, aber dennoch ärgerlich. Geschäftsmann Hans Steinmetz erzählt, was am Sonntagfrüh um 2 Uhr geschah: „Weiß gekleidete Gestalten, maskiert und bunt angemalt, haben das angerichtet. Sie sind fortgerannt. Man hat sie nicht erwischt“. In den Seitenstraßen zwischen Ludwigshall und Zuckerstraße sieht es noch am Dienstagmittag wüst aus: Überall Scherben, leere Schnapsflaschen, Dosen, Müll. „Wir haben schon viel weggekehrt“, sagt eine ältere Anwohnerin, die die Vorfälle gelassen hinnimmt. „Wir haben halt Fastnacht. Da passiert sowas.“ Quelle: Echo
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(05.03.2003)
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580

Erika Ober: >Vorsichtig ausgedrückt halte ich die Wahl des Standortes für den Bullauer Mast
für äußerst unglücklich.< "Da sich die zuständigen Behörden bei der Genehmigung an ihre Vorschriften gehalten haben, sei der Gesetzgeber gefragt: Bei der Errichtung solcher Anlagen sollten die Bevölkerung besser einbezogen und landschaftliche Aspekte mehr berücksichtigt werden. Und: Standorte in unmittelbarer Nachbarschaft von Kindergärten und Krankenhäusern sollten ausscheiden." Quelle: Echo
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(06.03.2003)
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581

Der Landrat ward 61: "Hallo Horst! Zum anstehenden Geburtstag
und selbstverständlich auch für die Zeit danach wünsche ich dir persönlich aber auch im Namen unserer AWO Familie Odenwaldkreis alles Gute, Gesundheit und ein langes Leben. gez. E. Hofmann-Protze" Quelle: www.horst-schnur.de
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(06.03.2003)
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582

Erika Ober zum Irak-Konflikt: "Das sei in Wirklichkeit ein Krieg der Familie Bush gegen den Irak"
bzw. gegen die Familie von Saddam Hussein.
Bei dieser weltpsychopolitischen Sicht, dargelegt auf der Website des CVJM, fehlte nur noch das passende Rezept der bundestagsabgeordneten Frauenärztin (SPD): Bush und Hussein sollten sich beide mehrere Folgen von "Dallas" anschauen, um aus dem ewigen Familien-Krieg zwischen den Ewings (Jock und J. R.) und den Barnes (Digger und Cliff) die passenden, friedvollen Konsequenzen zu ziehen.
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(06.03.2003)
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583

Odenwälder Journal: "Triebtäter gesucht"
"Die Polizei hat noch keine konkrete Spur zu dem Täter, der am Montag der vergangenen Woche eine Fünfundzwanzigjährige am Reinheimer Teich überfallen und versucht hatte, die junge Frau zu vergewaltigen...
Inzwischen liegt ein BKA-Phantombild des Unbekannten vor...Der Mann ist 45 bis 50 Jahre alt, etwa 1,85 Meter groß und kräftig... Der Mann ist vermutlich Deutscher. Er sprach mit hessischem Akzent... " Quelle: odw-journal.de

Odenwälder Journal:
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(06.03.2003)
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584

Die Warnstreiks bei der Bahn eskalieren, obwohl die Lage des Unternehmens zunehmend prekärer wird
"Markus Müller ahnt, was auf die Kollegen zukommt. "Diese Streiker, schmeißt sie doch einfach raus", hat er, gar nicht lange her, von den Fahrgästen hören müssen. Seine S-Bahn musste er unplanmäßig stoppen. Kurz vor dem Frankfurter Flughafen-Bahnhof: Signal auf Rot...Der Triebfahrzeugführer schüttelt den Kopf. 550 Euro gehen für die Wohnung drauf - und die ist noch billig, weil Müller nicht in der Main-Metropole, sondern im Odenwald wohnt...Müller kennt Leute im selben Alter, die "beim Pirelli in Sandbach", einer Odenwald-Gemeinde, ebenfalls Schichtdienst arbeiten, "aber geregelt". "Die lachen mich aus, wenn sie hören, was ich verdiene", sagt der Bahner. Die Pirelli-Leute gingen mit 500 Euro mehr nach Hause." Quelle: fr-aktuell.de
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(06.03.2003)
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585

Informationsabend zur Zukunft der Georg-August-Zinn-Schule am 10. März
"Wie sich die Schullaufbahn an der Reichelsheimer Georg-August-Zinn-Schule (GAZ) für künftige Jahrgänge gestalten wird, wollen die Verantwortlichen bei einem Informationsabend darstellen: Sie laden für Montag (10.) um 20 Uhr in die Sporthalle ein. Angesprochen sind die Eltern aller Viertklässler des oberen Gersprenztals, aber auch Mütter und Väter von Kindern, deren Wechsel an Gymnasium, Haupt- oder Realschule erst später ansteht." Quelle: Echo
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(07.03.2003)
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586

Eisenbahnerstreik: Alle Räder stehen still, wenn ein starker Arm das will
"Es ist ruhig zwischen 6 und 6.45 Uhr am gestrigen Morgen am Bahnhof in Wiebelsbach. Dort, wo die Züge aus dem Odenwald Richtung Darmstadt oder Richtung Hanau weiterfahren, sind nur zwei Wartende zu sehen. Ansonsten ist es leer auf dem Bahngelände. Zwei Züge stehen im Bahnhof Wiebelsbach-Heubach, ein dritter (Regionalbahn) ist gerade um 6.23 Richtung Hanau gestartet. Dann ist es wieder ruhig. Der Streik der Lokführer hat auch die Bahnstrecke der Odenwaldbahn zwischen Darmstadt und Eberbach erreicht.
„Wir wollen damit einen Tarifvertrag erreichen, der nur für Lokführer und Zugbegleiter gilt“, sagt Gerda Seibert, Pressesprecherin der Lokführergewerkschaft GdL...Es war ein Erfolg“, bilanziert der Leiter der Darmstädter GdL-Ortsgruppe, Heinz Schüler gestern Mittag: „der Streik war schon ziemlich flächendeckend.“ Auf der Strecke von Dieburg nach Dreieich-Sprendlingen seien fünf Züge nicht verkehrt, einer davon verbrachte die Streikzeit im Dieburger Bahnhof. Auch bei der Odenwaldbahn verkehren am Morgen kaum Züge. „Es kimmt ja kaaner bei“, sagt ein Bahnbediensteter in Wiebelsbach, der jede Minute durchgibt, dass es aufgrund des Streikes zu Verzögerungen kommt. Züge würden in Höchst auf dem Bahnhof und in Erbach stehen, aber auch in Ober-Ramstadt und Darmstadt." Quelle: Echo
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(07.03.2003)
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587

Extremisten unter der Taube: Neonazis und linke Sektierer hängen sich an die neue Friedensbewegung
- in der Hoffnung, dort Sympathisanten werben zu können...Slogan der Veranstaltung war "Nein zum Krieg im Irak", und das auffällige Grüppchen hielt sogar ein dazu passendes Transparent in die Höhe, Aufschrift: "Stoppt den US-Imperialismus". Das einzige, was nicht passte, war das Outfit der Männer: Sie trugen kurzgeschorene Haare, Bomberjacken und höchst grobes Schuhwerk. Max Steininger, der Organisator der Attac-Kundgebung, bewahrte die Ruhe: "Man braucht sich von denen auch nicht einschüchtern zu lassen." Attac-Mitglieder versteckten die Neonazis schließlich hinter einem regelrechten Verhau eigener Spruchbänder. Organisator Steininger kennt sich mit Extremisten aus - schließlich ist er selber einer, wenn auch von der anderen Seite: Als Mitglied der Trotzkisten-Sekte "Linksruck" wartet er auf die Weltrevolution, wenn nicht gerade Krieg ansteht. Und so ist die Szene in München ein Menetekel für die neue Friedensbewegung und ihre tragende Säule, das Attac-Netzwerk der Globalisierungsgegner: Sozialistische Kader organisieren Kundgebungen, auf denen dann Neonazis "Yankee go home"-Plakate schwenken." Quelle: www.spiegel.de
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(07.03.2003)
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588

Helga Sarah Eichner: "Wir erleben seit Jahren eine ständige Eskalation der Gewaltspirale
in verschiedensten geographischen Regionen. Jede Seite fühlt sich im Recht, und durch jede Gewalttat der Gegenseite steigt das Gefühl der Legitimation für erneute Gewalt. Die USA-Administration unter George W. Bush zaubert jeden Tag neue, noch weißere Kaninchen aus dem Hut, um der übrigen 'unverständigen' Welt zu beweisen, warum der Irak-Krieg unabdingbar sei. In Wirklichkeit geht es um handfeste wirtschaftliche Interessen, um Machtgier und um das Verschleiern innenpolitischen Versagens. Dafür werden in vollem Bewußtsein neben der irakischen Bevölkerung auch die eigenen Landsleute, die Soldaten, geopfert. So lange wir GEGEN etwas sind, wird diese Energie gerade das stärken, was wir nicht haben wollen! Deshalb bin ich FÜR FRIEDEN!" Quelle: www.attac.de/odenwaldkreis
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(07.03.2003)
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589

Imam Dia al-Shakerchi im Gespräch mit Bruno Schrep (Der SPIEGEL)
Herr al-Shakerchi, was empfinden Sie als Exil-Iraker angesichts der vielen Anti-Kriegsdemonstrationen in Deutschland?
al-Shakerchi: Ich glaube, dass das Regime in Bagdad davon profitiert. Die Demonstranten meinen es zwar gut, machen sich aber zu unfreiwilligen Helfern Saddam Husseins...
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Wenn Saddams Regime ausschließlich durch Krieg beseitigt werden kann, dann bin ich für Krieg. Allerdings nur, wenn alle anderen Mittel ausgeschöpft sind.
SPIEGEL ONLINE: Auch wenn Tausende sterben müssen?
al-Shakerchi: Im Irak sterben auch so jährlich Tausende in den Gefängnissen und durch Folter. Deshalb glaube ich, dass die Mehrheit der irakischen Bevölkerung bereit ist, für die Befreiung auch Risiken in Kauf zu nehmen. Und ich hoffe, dass die Diktatur im Kriegsfall schnell zusammenbricht, so dass Saddam Hussein keine Zeit mehr findet, Giftgas oder Biowaffen einzusetzen."
Shakerchi (58) ist Sprecher der irakischen Exil-Gemeinde in Hamburg
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(07.03.2003)
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590

Gabriela Kunze-König: "Ich bin gegen einen Angriffskrieg gegen den Irak
, weil dies kein geeigneter Weg ist, die Situation des irakischen Volkes und seiner Nachbarstaaten zu verbessern und die politische Situation in der Region zu entspannen. Dieser Krieg wäre ein Terroranschlag auf Menschen eines Staates, der zur Zeit derart geschwächt ist, dass er keinerlei Bedrohung eines anderen Staates darstellt. Unter den Kriegsfolgen hätte vor allem die Bevölkerung zu leiden. Durch meine berufliche Tätigkeit als Sozialpädagogin in der Flüchtlingsarbeit habe ich Menschen kennen gelernt, die aus Kriegsgebieten geflohen sind. Traumatisierte Menschen, die unvorstellbares Leid gesehen haben, körperlich und psychisch Verletzte, Menschen, die in ihrer Heimat keine Überlebenschance haben. Es gibt keinen Grund, einem Volk dies anzutun. Die Kriegsdrohung säht Hass zwischen uns und den Völkern der arabischen Welt und führt zu neuem Terroranschlägen." Quelle: www.attac.de/odenwaldkreis
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(07.03.2003)
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591

Finanz-Desaster im Odenwaldkreis: "Investitionen können praktisch nur noch fremd finanziert werden..
Hier helfe nur eine tief gehende Finanzreform" und die ist nach den Worten des ÜWG-Vorsitzenden Werner Old "nirgendwo in Sicht". "Die immer weiter steigenden Kosten im sozialen Bereich und zusätzliche Ausgaben aufgrund neuer Pflichtaufgaben reißen immer größere Löcher in den Verwaltungshaushalt des Kreises."
Ansonsten räumte Old "auf der Jahreshauptversammlung der Odenwälder ÜWG am Donnerstag in Zell ein, dass Kreisvorstand und Kreistagsfraktion, deren Vorsitzender er in Personalunion ist, im Zusammenhang mit der ehrenamtlichen Besetzung der Stelle des Ersten Kreisbeigeordneten nicht gerade eine gute Figur gemacht haben...Vor dem Hintergrund des Wechsels vom Michael Reuter in den Landtag sah die ÜWG ihre Stunde früher als erwartet gekommen. Selbstbewusst kündigte sie ihren Anspruch auf die Stelle des ehrenamtlichen Ersten Kreisbeigeordneten an – und musste zur Kenntnis nehmen, dass ihr die Hessische Landkreisordnung den Weg versperrte: Nur bei einer gemeinsamen Kreisausschussliste mit der SPD wäre es möglich gewesen, ihren Wunschkandidaten Dietrich Kübler auf Platz eins und damit in dieses Amt zu hieven." Quelle: Echo
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(08.03.2003)
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592

"Sie waren tickende Zeitbomben": Verbrecherduo, das auch im Odenwald Banküberfälle verübte, gefasst
"Das schlimmste Verbrecherduo der Republik ist gefasst. Der 51-Jährige aus Hagen und der 54-Jährige aus Asbach bei Neuwied sollen bei 36 Banküberfällen zwischen 1988 und 2001 insgesamt sechs Millionen Euro erbeutet haben...Als "äußerst akribisch und minutiös" beschreibt Wagner die Vorbereitung der Überfälle auf Sparkassen und Volksbanken. Tagelang spähen die Täter die Geldinstitute aus. Meist sind es Häuser in Mittelzentren in ländlichen, nicht bewaldeten Lagen in der Eifel, im Siegerland, im Westerwald und im Odenwald. Auch Polizeidienststellen in der Nähe nehmen sie ins Visier. Die Überfälle dauern kaum länger als vier, fünf Minuten. Die Verbrecher tragen Masken mit den Konterfeis des Bundeskanzlers, des Ex-US-Präsidenten Reagan oder der Filmfigur "Rambo". Bis an die Zähne bewaffnet stürmen sie meist kurz nach Einbruch der Dunkelheit die Schalterhalle, bedrohen Angestellte mit Maschinenpistolen und zwingen sie zur Öffnung der Tresore. Ihr besonderes Markenzeichen: Sie überfallen Banken über Jahre hinweg nur im Winter." Quelle: westfalenpost.de
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(08.03.2003)
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593

Genug Waffen, um das Ruhrgebiet zu verteidigen:
"Nach der Festnahme zweier notorischer Bankräuber hob die Polizei in Castrop-Rauxel ihr Waffenlager aus: genug Waffen, um damit das Ruhrgebiet ein paar Tage zu verteidigen...
Taghell ausgeleuchtet war der Garagenhof in Castrop-Rauxel-Deininghausen in jener Oktobernacht. Stundenlang durchsuchten Polizisten Garagen, und sie fanden und fanden. Sie fanden: Funkgeräte, Tarnplanen, Rammen, Nachtsichtgeräte, Masken, 160 Handgranaten, drei Panzerfäuste, Minen, Gewehrgranaten, 60 Revolver, 25 kg Sprengstoff, 17 MP und Sturmgewehre und einige 1000 Schuss Munition. "Wenn es mal gebrannt hätte, wären die Anwohner in Riesengefahr gewesen", sagt am Freitag Staatsanwalt Fred Apostel...
Jeweils monatelang kundschafteten die beiden jede Bank aus, wer wann kam, wer wann ging, wie man rein-, raus- und insgesamt wegkam; wie der Rhythmus in der nächsten Polizeiwache war, welche Wege Routinestreifen nahmen. Sie überfielen nur Volksbanken und Sparkassen in Kleinstädten, in der Eifel, im Bergischen Land, im Odenwald, und sie kamen nur im Winter, im Schutz der frühen Dunkelheit...Parallel dazu führten die beiden als Einbrecher vorbestraften Männer ein Leben mit bürgerlicher Fassade, der eine in Hagen, der andere in Assbach, und gingen einem "durchaus angenehmen Lebensstil nach", so Wagner." Quelle: www.waz.de
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(08.03.2003)
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594

Hans-Molfenter-Preis für die in Michelstadt geborene und in BadKönig lebende Künstlerin Rebecca Horn
"Die international bekannte Künstlerin Rebecca Horn erhält den mit 15 000 Euro dotierten Hans-Molfenter-Preis der Stadt Stuttgart. Mit der Auszeichnung ist nach Angaben der Galerie der Stadt Stuttgart vom Freitag eine Werkschau im kommenden Herbst verbunden. Die 1944 im Odenwald geborene Künstlerin arbeitet mit unterschiedlichen Medien und Techniken wie Zeichnung, Skulptur, Installation, Fotografie, Performance, Film und Text. Mit ihren Werken hat sie bereits mehrfach an der Documenta in Kassel teilgenommen. Der Preis wird aus dem nachgelassenen Vermögen des Stuttgarter Malers Hans Molfenter (1884-1974) finanziert. Die Auszeichnung wird seit 1983 an bildende Künstler verliehen, die durch ein herausragendes künstlerisches Werk internationale Anerkennung gefunden haben. Zu den bisherigen Preisträgern gehören Günter Behnisch, Walter Stöhrer oder Dieter Krieg." Quelle: dpa
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(08.03.2003)
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595

Werke von Rebecca Horn im New Yorker Guggenheim-Museum
"Rebecca Horn was born March 24, 1944, in Michelstadt, Germany. As a young girl, Horn read Johann Valentin Andreae’s Die chymische Hochzeit des Christian Rosenkreutz and Raymond Roussel’s Locus Solus, which cultivated the artist’s interest in alchemy, Surrealist machines, and the absurd. Studying at the Hochschule für Bildende Künste in Hamburg from 1964 to 1970, Horn was inspired by the writings of Franz Kafka and Jean Genet and the films of Luis Buñuel and Pier Paolo Pasolini. The most profound influence on Horn’s development as an artist, however, was a lung condition contracted in 1968 that forced her to stop using certain sculptural materials. A subsequent period of convalescence at a sanatorium inspired a series of sculptures concerned with the body, isolation, and vulnerability. Horn turned to soft materials, reminiscent of bandages and prostheses, and began making her body-extension sculptures..."
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(08.03.2003)
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596

Dr. Peter Struck grüßt den Kartoffelkönig: "Lieber Horst, Ich weiß, dass Du als Landrat
hervorragende Arbeit machst. Das bestätigen Dir alle, und ich habe es auch aus eigener Erfahrung in deinem Landkreis erlebt. Der Odenwald hat es verdient, das Du weiterhin dieses verantwortungsvolle Amt ausübst. Herzlichst Dein Peter Struck Bundesminister der Verteidigung"
So trug sich am 29. 1. 2003 Scharping-Nachfolger Struck unter der eMail-Adresse Peter.Sruck@bundestag.de in Schnurs Gästebuch ein. In der Eile hat der "liebe Peter" seinen Namen falsch zu "sruck" verkürzt. Macht nichts: Möglicherweise war es nicht einmal der beschäftigte Struck selbst, der sich eintrug, sondern - routiniert und raffiniert - Schnurs PR-Mann (mit Zustimmung von Struck.)
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(09.03.2003)
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597

Lammwochen: Eine Original-Odenwälder Idee erobert die Welt
"Was im Odenwaldkreis vor zehn Jahren begann, nimmt nun hessenweit Formen an. Vor zehn Jahren starteten die Schäfer der Region gemeinsam mit den Gastronomen und mit Unterstützung des Kreisausschusses die Odenwälder Lammwochen – am Freitag eröffnete Wilhelm Dietzel, Hessischer Minister für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten, in Frankfurt die erste gemeinschaftliche hessische Lammsaison.
Dieser Gemeinschaft gehören im ersten Jahr neben den Odenwälder Schäfern auch die Kollegen aus dem Vogelsberg an, wo seit sechs Jahren Lammwochen zelebriert werden. Weitere Landkreise sollen hinzukommen." Quelle: Echo
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(10.03.2003)
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598

Reiner Nutzhanf oder Marihuana?
"War es lediglich Neugier oder hat ein junger Mann aus einer Lautertaler Ortsteil gezielt eine Hanfpflanze angepflanzt, um Marihuana zu gewinnen? Mit dieser Frage hatte sich am Donnerstag das Bensheimer Amtsgericht unter Vorsitz von Strafrichter Michael Ebert zu beschäftigen. Da die Angelegenheit nicht eindeutig geklärt werden konnten, wurde der Verhandlungstermin abgesetzt.
Zu dem neuen Termin soll ein Sachverständigengutachten eingeholt werden, das den THC-(Tetrahydrocannabinol)-Gehalt der beschlagnahmten, 70 Zentimeter großen Hanfpflanze bestimmen soll. Der Anbau von Hanfpflanzen (Cannabis sativa L.) ist wegen seines Gehaltes an berauschenden Stoffen (THC) in Deutschland verboten. Der 37 Jahre alte Angeklagte bestritt vor Gericht zwar nicht den Anbau der später beschlagnahmten Pflanze, gab allerdings an, dass er zu dem damaligen Zeitpunkt nicht gewusst habe, in welche Schwierigkeiten ihn die ganzen Sache bringen würde." Quelle: Echo
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(10.03.2003)
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599

Belegschaften und Arbeitnehmervertretungen Odenwälder Betriebe gegen einen drohenden Irak-Krieg
"Wie eine Dokumentation des Kreisverbands im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) zeigt, liegen entsprechende Entschließungen von den Privatfirmen Metzeler-Reifen (Neustadt), Bosch-Rexroth und Rowenta (beide Erbach), Bien-Zenker und Rheinische Kunststoffwerke (beide Michelstadt) vor. Dazu kommen von öffentlicher und halb-öffentlicher Seite Voten des Betriebsrats am Gesundheitszentrum Odenwaldkreis mit dem Kreiskrankenhaus sowie der Personalräte an der Ernst-Ludwig-Klinik in Sandbach und der Kreisverwaltung in Erbach. Sämtliche Arbeitnehmervertretungen bekennen sich in ihren Einlassungen zur DGB-Kampagne >Stoppt den Krieg, bevor er beginnt<" Quelle: Echo
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(11.03.2003)
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600

GAZ: Weitere Rücktritte nach Neustrukturierung der Reichelsheimer Schule
"Nach der Spitze der Elternvertretung ist an der Reichelsheimer Georg-August-Zinn-Schule das Mitbestimmungsgremium des Kollegiums komplett zurückgetreten. In der jüngsten Sitzung des Personalrats haben dessen Mitglieder Walter Koepff, Gerlinde Schroll und Kirsten Gebhard geschlossen ihre Ämter niedergelegt...Im Gegensatz zum Vorstand des Elternbeirat verbindet der Personalrat seinen Rückzug allerdings nicht mit einer Abrechnung mit der Neuausrichtung und dem ihr zugrunde liegenden Diskussions- und Entscheidungsprozess. Statt dessen schreiben die seitherigen Personalräte in ihrer Abtrittserklärung nur kurz und zurückhaltend, dass die Interessenvertretung des Kollegiums unbelastet von den Vorgängen der vergangenen beiden Jahre zum Wohl der Schule wahrgenommen werden solle." Quelle: Echo
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(11.03.2003)
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